Istanbul – die Stadt die nie schläft!

Ich liebe die Türkei – schon immer! Das Land, die Kultur und die Menschen… deshalb war Istandbul, schon ganz lange auf meiner Liste gestanden, immerhin war ich davor schon über 10 mal in der Türkei, allerdings immer irgendwo zwischen Antalia und Side zum baden und ein bisschen herum zu reisen – was sich jedoch so ganz und gar nicht mit Istanbul vergleichen lässt. Nach meiner Reise in eine der größten Metropolen der Welt kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich von dieser Stadt nicht enttäuscht wurde, im Gegenteil – ich wurde verzaubert!

Meine Top Tipps:

  • Istanbul ist die Stadt, die niemals schläft,  jeder Ort ist mit Menschen überfüllt und die Stadt ist einfach riesig. Jeder Teil hat seinen eigenen Charakter und Charme, deshalb sollte sich jeder der dort hin reist ein wenig mehr Zeit für einen Städtetrip nehmen. man sollte möglichst viele Bezirke besuchen und auch die, die nicht so touristische sind, wie zum Beispiel Besiktas, Bebek, Eyüp, Kadiköy, Fenerbahce und viele mehr.
  • Lasst niemals Geld auf den typischen touristischen Plätzen wechseln – einmal um die Ecke gehen und schon hat man einen wesentlich besseren Wechselkurs
  • probiert das typische türkische Eis – es schmeckt unglaublich furchtbar  – aber man hat eine Menge Spaß, bis man es endlich hat
  • ein Abendessen auf einer der Dachterrassen Restaurants die überall um den Bosporus herum sind ist ein Muss – man hat eine atemberaubende Aussicht
  • Wifi gibt es fast überall gratis
  • Souvenirs: Nazarlik, türkische Lebensmittel (baklava, shekerpare, kestane sekeri), türkischer Tee, Kaffee und Raki, Cini (türkische handbemalte Keramik), getrocknete Früchte und Kräuter

Sultanahmet

Hagia Sophia

Als untrennbarer Teil der wundervollen mit Moscheen übersähten Skyline von Istanbul ist die spätantike christliche Kirche nicht mehr weg zu denken. Haghia Sophia wurde im Dezember 537 nach nur sechs Jahren Bauzeit eröffnet. Die 100 Fuß breite Kuppel erwies sich zunächst als zu instabil und fiel ein Jahr später nach einem kleinen Erdbeben ein. Kaiser Justinian erlebte die Einweihung der neuen Kuppel nicht. Nachdem Konstantinopel von Sultan Mehmed II. Erobert wurde, wurde sie als die erste Moschee des Osmanischen Reiches erklärt. Mittlerweile ist die Hagia Sophia ein beeindruckendes Museum, welches definitv zu den Topdingen gehört, was man in Istanbul angesehen haben muss, darin findet man sowohl muslimische als auch christliche Monumente, Statuen etc..

Blaue Moschee

Sultan Ahmed errichtete die mächtige blaue Moschee mit den sechs Minaretten am Anfang des 17. Jahrhunderts (nur die Große Moschee in Mekka, mit neun, hat mehr Minarette). „Die Blaue Moschee“ hat eine Vielzahl von blauen und weißen Kacheln, die die Wände, Plattformen und Kuppeln schmücken, von denen riesige Kronleuchter fast bis zum Teppich auf dem Boden herunterhängen – davon bakam die Moschee ihren Namen. Wie in allen islamischen Häusern kann man nur ohne Schuhe eintreten. Für Touristen gibt es einen separaten Eingang und generell sind Personen jeder Religion dort willkommen, solange man die „Regeln“ des Islams respektiert, also als Frau noch ein Tuch um die Haare binden und unbedingt einen Blick hinein wagen.

Die Basillica Zisternen

Das alte Byzanz hatte zahlreiche Zisternen für die Versorgung der Stadt mit Wasser, da es kein Trinkwasser auf der Halbinsel selbst gab. Die größte dieser Zisternen befindet sich direkt gegenüber der Hagia Sophia. Es gibt noch Wasser in der Zisterne, man kann über Gehwege durch das versunkene Reich zwischen hunterten von Säulen gehen – es ist wirklich beeindruckend. 336 Säulen haben für die letzten 1400 Jahre sichergestellt, dass die Decke der Zisterne nicht zusammenbricht. Zwei Säulen stehen auf alten Köpfen der Medusa.

Eminönü

Der große Basar

Der Bazar ist riesig, bunt und eindrucksvoll – ein Muss für jeden Touristen und immer wieder einen Besuch wert. Natürlich gibt es dort massenweiße gefälschter Ware, aber viel interessanter sind die traditionellen Waren, Gewürze, Schmuckstände, die typischen türkischen Marktschreier und das schöne „Ambiente“, zwischen dem alltäglichen Trubel und den vielen Touristen. Aber wenn man wirklich etwas kaufen will, sollte man ein paar Straßen weiter weg sein Glück versuchen – dort ist es etwa fünfmal billiger. Außerdem kann man dort viel traditioneller Essen, direkt  in den bzw. mitten auf den Markt Straßen zusammen mit den „Einheimischen“.

Galata-Brücke

Die Galata-Brücke ist die symbolische Verbindung zwischen dem traditionellen Teil von Istanbul, dem Platz des kaiserlichen Palastes und den wichtigsten religiösen und säkularen Institutionen des Imperiums und den Bezirken Galata, Beyoğlu und Şişli, wo ein Großteil der Einwohner als Nichtmuslime, Ausländer, Kaufleute und Diplomaten leben und arbeiteten. Heute ist es ein beliebter und überfüllter Ort, der Touristen und Einheimische anzieht, wie viele Fischer.

Roof-Top-Bars

An den steilen „Hängen“ vom Bosporus befinden sich überall Roof-Top-Bars, egal ob im Stadtteil Eminönü, Beyoglu, Karaköy oder auf der anderen Seite in Kadiköy – ein kleiner Geheimtipp. Oft sieht man bzw. nimmt es nicht wahr, wenn man durch die Straßen läuft, dass sie Gebäude Bars, Restaurants oder Shisha-Bars auf den Dächern haben. Man sollte sich unbedingt Zeit nehmen bzw. ein Essen auf dem Dach eines solchen Gebäudes machen – dabei ist ist egal, ob am Tag oder in der Nacht – beides ist einfach nur atemberaubend mit dem wunderschönen Ausblick über die Stadt und den Bosporus.

Beyoglu

Galata-Turm

Der 62 m hohe Galata-Turm erhebt sich über das Goldene Horn und hat einen offenen Balkon, um den man kompletten herum laufen kann, von dem aus man einen herrlichen Blick auf die ehemalige europäische Altstadt und die berühmte Kulisse von Sultanahmet und Beyazıt genießen kann.

Taxim

Der größte und wohl bekannteste Platz in der Stadt erstreckt sich rund um das Republik Monument und außerdem ist er auch einer der verkehrsreichsten. Taksim wurde in den 1930er Jahren als neues Symbol der modernen Republik geschaffen. Die Fußgängerzone mit ihrer nostalgischen Straßenbahn ist das pulsierende europäische Herz von Istanbul. Vom oberen Ausgang der Tünel-Seilbahn zum Taksim-Platz führt die Straße durch den Bezirk Beyoğlu.

Karaköy

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Hier befand sich auch unser Hostel mit traumhaftem Ausblick auf den Bosporus.

Ortaköy

Ortaköy, ein ehemalige Fischerdorf am Bosporus war schon immer ein multikultureller Ort – zwei Kirchen, eine Synagoge und eine Moschee liegen dicht beieinander. Am Fuße der ersten Brücke über den Bosporus auf der asiatischen Seite, ist dieser Palast einer der bedeutendsten in Istanbul.

Kuzguncuk

Eine Ortsteil, die heute häufig von der türkischen Filmindustrie genutzt wird. Zwischen Üsküdar und der ersten Bosporus-Brücke, hat Kuzguncuk seinen ganz eigenen Charme durch die vielen schönen alten Holzhäusern, die oft erst kürzlich renoviert wurden. Wer eine Bosporus Tour macht und daran vorbei fährt wird direkt auf die süßen Häuschen aufmerksam.

Kadiköy

Auf der asiatischen Seite Istanbuls ist der weltoffene Stadtteil Kadıköy –  das asiatische Herz der Stadt, welches zahlreiche Kinos, Restaurants, Cafés und Bars sowie viele Märkte und Shoppingcenter in der Fußgängerzone bietet. Obwohl der Tourismus hier nicht sehr verbreitet ist, ist Kadıköy ein wirklich sehenswerter Stadtteil. Das Stadion des berühmten Istanbuler Fußballvereins Fenerbahçe befindet sich ebenfalls hier.

Adalar – die Prinzen Inseln

Von Istanbul fahren täglich mehrere Fähren zu den Prinzeninseln – viele ab Kadiköy. Alleine die 1,5 stündige Fahrt ist wunderschön und macht so einen Besuch der Inseln wert, aber auch die Inseln selbst sind ein toller Zufluchtsort vor dem Trubel der mehr als 15 Millionenstadt. Es sind  vier Inseln, auf denen allesamt keine Autos fahren, anstelle dessen kann man dort perfekt eine Kutschfahrt oder Fahradtour machen oder einfach die eher weniger Touristen überfluteten Inseln zu Fuß erkunden. Wer Zeit mit bringt, sollte sich einfach an einer der Strandpromenaden auf einen Tee „niederlassen“ und in Ruhe einen türkischen Tee genießen.

Bosporus Boots Tour

Eine Bosporus Boots Tour kann man von fast allen Fährenhaltestellen aus beginnen. Zwar sind die Fahrten nicht gerade billig, da sie eigentlich für Touristen gedacht ist und diese in der Türkei natürlich gerne „abgezockt“ werden, dennoch lohnt es sich (wer Geld sparen möchte, macht dann lieber eine normale Fährentour zu den Prinzeninseln – die mindestens genauso, wenn nicht sogar noch schöner ist).

[EN]

I always loved Turkey, I went to places between Antalia and Side around ten times – that’s why I was so excited when I started my trip to Istanbul. And I didn’t get disappointed!

Istanbul – the city that never sleeps, every place is crowded and the city is huge. Every part has its own character that’s why everybody should take a little more time for a city trip. Visit also some districts that are not touristic places, like Besiktas, Ortaköy, Bebek, Eyüp, Kadiköy, Fenerbahce and many more.

Best tourist tips:

  • don’t change money on touristic places – go around the corner they have the better exchange course
  • try a Turkish ice team – it tastes awful – but it’s a lot of fun until you get one
  • eat dinner on one of the rooftop restaurants the view up there is amazing
  • Wifi is nearly everywhere
  • Souvenirs: Nazarlik (all kinds of blue „evil eyes“), Turkish deserts (baklava, shekerpare, kestane sekeri), Turkish tea, coffee and raki, cini (Turkish handpainted ceramics), dried fruits and herbs

Hagia Sophia

As inseparable part of the Istanbul skyline was the late antique Christian church the first point on my travel list.

Haghia Sophia was opened in December 537 after only six years of construction. The 100-foot-wide dome proved to be too ambitious at first, falling a year later after some minor earthquakes. Emperor Justinian witnessed the inauguration of the new dome. After Constantinople was conquered by Sultan Mehmed II it was declared as the primary mosque of the Ottoman Empire. Currently it’s a museum.

Blue mosque

Sultan Ahmed built the powerful blue mosque with the six minarets in the beginning of the 17th century (only the Grand Mosque in Mecca, with nine, has more minarets). „The Blue Mosque“ has a multitude of blue and white tiles decorate the walls, platforms, and domes, from which huge chandeliers hang down almost to the carpet on the floor – that’s where the mosque gets its name. As in all Islamic houses, one may enter only without shoes (for tourists, there is a separate entrance).

The Basillicas Cisterns

Ancient Byzantium had numerous cisterns for supplying water to the city as there was no drinking water on the peninsula itself. The largest of these cisterns is situated directly opposite Hagia Sophia. There is still water in the cistern, but you can go on a tour of the sunken water empire on walkways – it’s so impressive. 336 pillars have been ensuring for the last 1400 years that the ceiling of the cistern doesn’t collapse. Two pillars stand on ancient heads of Medusa.

Grand Bazaar

The bazaar is huge, colorful and impressive – a must do for every tourist. But when you really want to buy something go a couple streets away – it’s five times cheaper. The food there is so yummy too and you can sit with the locals directly in the market sreets.

Galata Bridge

Galata Bridge is symbolic link between the traditional part of Istanbul, site of the imperial palace and principal religious and secular institutions of the empire, and the districts of Galata, Beyoğlu and Şişli where a large proportion of the inhabitants were non-Muslims and where foreign merchants and diplomats lived and worked. Today its a popular and crowded spot that attracts tourists and locals, like lots of fishermen.

Galata Tower

Galata Tower is situated in Karaköy and rises up to a height of 62 m above the Golden Horn and features an open balcony from which you can enjoy a wonderful view of the Old Town, which was formerly European, and the famous backdrop of Sultanahmet and Beyazıt!

Taxim

The biggest square in the city stretches around the Republic Monument and it is also one of the busiest. Taksim was created in the 1930 as a new symbol of the modern republic.

The pedestrian area with its nostalgic tram is the pulsating European heart of Istanbul. From the upper exit of the Tünel funicular railway to Taksim Square, the road makes its way through the district of Beyoğlu.

Ortaköy

When looking from Taksim, Ortaköy is the first former fishing village on the Bosphorus. Ortaköy has always been a multicultural place – two churches, a synagogue and a mosque are situated close together. Situated at the foot of the first bridge over the Bosphorus on the Asian side, this palace is one of the most significant in Istanbul.

Kuzguncuk

A great neighborhood that is frequently used today by the Turkish movie industry. Located between Üsküdar and the first Bosphorus bridge, Kuzguncuk has lost its charme with its many nice old wooden houses, often recently renovated.

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